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„Ich kann das nicht!“ „Ich lerne das nie“ – Glaubenssätze hinter sich lassen

Kürzlich bin ich in einem Gespräch mit einer Kundin gefragt worden, was ich von Glaubenssätzen halte. Ich machte mir im Nachhinein Gedanken darüber. Sätze wie „Das passiert immer nur mir!“, „Ich kann das nicht!“, „Das lerne ich nie!“, „Meine Wünsche zählen nicht!“, „Ich habe es nicht verdient!“ und viele andere sind meist Prägungen aus der Kindheit. Eingetrichtert von den Eltern und dem näheren Umfeld wie Lehrer, Verwandte, Nachbarn. Kinder wissen noch instinktiv, was richtig für sie ist. Die machen sich sofort bemerkbar, wenn etwas nicht passt – sogar schon, wenn sie noch nicht sprechen können. Bis die Erwachsenen – in…

Wie ich bei meinem „Nein“ bleiben kann

Der hintere Raum – eine sehr gute Unterstützung für innere Stabilität im Alltag. Im Umgang mit meinem Sohn, 8 Jahre alt, habe ich eine ganz interessante Erfahrung gemacht. Dazu muss man wissen, dass er äußerst willensstark und durchsetzungsfähig ist und es manchmal nicht leichtfällt, dem etwas entgegenzusetzen. In Situationen, wo ich ihm einen Wunsch nicht erfüllen möchte und „Nein“ zu etwas sage, und er dennoch weiter „quengelt und drängelt“, hat es mir sehr geholfen, den hinteren Raum wahrzunehmen. Das bedeutet – genauer gesagt – den Raum, der sich hinter mir befindet im Bewusstsein zu haben (was wir im Alltag häufig…

Bye bye Morgengesicht

Gähnender Mann

Pflege für den Feinstoffkörper Wer mag das schon erlebt haben – dass das eigene Gesicht einem morgens wie 10 Jahre gealtert vorkommt? Der Ausdruck fahl und abwesend, die Gesichtszüge von den Stürmen der unruhigen Nacht zerzaust, die Augen durch einen Grauschleier hindurch blinzelnd … Manches ändert sich nach der morgendlichen Pflege, doch manchmal bleibt der befremdliche Eindruck länger. Ein frühmorgendlicher Blick auf den Mitmenschen lässt einen ahnen, dass man nicht als einziger ein Morgengesicht trägt. Was wir hier sehen und meist nicht wissen, dass wir es sehen –  ist das Feinstoffliche, das uns durchdringt und umgibt und einen großen Einfluss…

Vier Anleitungen zum Glücklichsein

Frau trinkt aus einer Tasse

Glück von innen   Von Katharina Witt Wenn – so wie jetzt – ein neues Jahr beginnt, ist der Wunsch nach Glück und Zufriedenheit besonders präsent. Daher wünschen wir uns ein gesundes, glückliches Neues Jahr. Auch zum Geburtstag, zur Geburt und anderen besonderen Anlässen sagen wir „Viel Glück!“. Wenn ich mich so umhöre, tauchen in der Vorausschau auf ein Neues Jahr häufig Fragen auf: Welche Vorhaben und Pläne möchte ich umsetzen, welche persönlichen oder beruflichen Ziele erreichen? Wie kann ich meinen ganz eigenen, individuellen Weg finden? Was bedeutet es, glücklich zu sein, und wie kann es gelingen? Heißt es Erfüllung…

Wie kommt mein Kopf zur Ruhe?

Immer mehr Menschen zieht es in die Stadt. Und die Städte werden voller und lauter. Lärmforscher gehen davon aus, dass sich der Lärmpegel in vielen deutschen Städten in den letzten 30 Jahren verdoppelt hat. Eine Umfrage des Umweltbundesamtes von 2012 ergab1, dass sich gut die Hälfte der Bevölkerung vom Lärm des Straßenverkehrs in ihrem Wohnumfeld gestört oder belästigt fühlt. Beim Schienenverkehr war es fast jeder Dritte, beim Fluglärm etwas mehr als ein Fünftel. Dauerhafte Lärmbelastung kann gesundheitliche Folgen haben, die sich z. B. in Bluthochdruck, Migräne oder Schlafproblemen äußern. Aus gutem Grund empfehlen Achtsamkeitsratgeber und Coaches: „Suche die Stille –…

Ein Kaffee half auch nicht

Müde Frau schläft am Schreibtisch

Es gibt Streit bei Tisch. Schon wieder Streit, denke ich. Ziemlich oft in letzter Zeit – wenn wir zu Abend essen, gibt es Zoff. Liegt es daran, dass es die einzige Zeit ist, an der wir alle zusammenkommen? Liegt es an der Entwicklungsphase der Kinder, genannt Pubertät? Ist es der elterliche Stress im Beruf? Kann man es wirklich jedes Mal auf die Pubertät und den Schulstress schieben? Oder gibt es noch einen anderen Grund? Die Erkenntnis hierzu bekam ich im Seminar „Entdecke Deinen Feinstoffkörper – für Schutz und Stärkung der Lebensenergie“. Es behandelt unter anderem den Aspekt der feinstofflichen Schicht…

Heute stehe ich neben mir

Eine junge Frau kam zu mir in die Feinstoffpraxis, da sie kurz zuvor einen Autounfall erlitten hatte. Physisch war soweit alles wieder in Ordnung, aber sie stand noch immer unter Schock und fühlte sich seit dem Unfall „nicht mehr in ihrer Mitte“.

Sie berichtete von anhaltenden starken Erinnerungen an die Unfallsituation, die mit einer inneren vibrierenden Unruhe
und Anspannung verbunden seien. Zudem fehle ihr seither die gewohnte
innere Kraft, Konzentration und Klarheit, die sie beruflich aber
dringend benötige.

Alles ist feinstofflich!

Gespräch zweier Frauen an einem Tisch

Als ich die Göthert-Methode® näher kennenlernte, begegnete mir beinah in jeder Situation das Feinstoffliche. Ein Beispiel. Ich zappe durchs Fernsehprogramm und lande bei einem Krimi. Der Kriminalhauptkommissar verhört einen Verdächtigen. Ein Kollege ist zugegen. Nach dem Verhör sagt der Kommissar: „Der lügt mir mitten ins Gesicht!“. „Wie kommst du darauf? Wenn man die Faktenlage betrachtet, scheint er die Wahrheit zu sagen.“, wundert sich der Kollege. „Nein, da stimmt was nicht. Das habe ich im Gefühl!“, widerspricht der Kommissar. „Im Gefühl!“ mokiert sich der Kollege. „Ja im Gefühl – das spüre ich!“ kontert der Kommissar. Typisch Krimi, denke ich. Aber auch…

Eigentlich wusste ich es

Über Täuschung und Enttäuschung Eine Frau kommt etwas früher nach Hause. Sie findet ihren Partner frisch geduscht und gut gelaunt von einer Geschäftsreise zurückgekehrt. Trotz der Freude auf den gemeinsamen Abend schleicht sich ein eigenartiges Gefühl ein. Irgendetwas scheint anders zu sein als sonst. Ein Dialog entwickelt sich, der letztlich in der Frage mündet: „Hast Du eine Andere?“ – „Natürlich nicht.“ lautet die prompte Antwort. Obgleich das weitere Leben seinen gewohnten Gang geht, tauchen Gedanken an den Abend immer wieder auf. Eine Irritation macht sich breit. Durch die unausgesprochenen Zweifel, die sie auch sich selbst gegenüber kaum eingesteht, erlebt sich…

So leicht kann sich Verzweiflung auflösen

Die Göthert-Methode ganz lebenspraktisch Die 12-jährige Marie bereitete sich auf ihrem Cello gemeinsam mit anderen jungen Musikerinnen auf einen Kammermusik-Wettbewerb vor. Nach der ersten gemeinsamen Probe eines neuen Stückes unter Leitung der Lehrerin, Frau Holl, rief sie mich an. Schluchzend, verzweifelt. – Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade mit Kind in der Küche. – Es dauerte ein wenig, bis sie sich soweit gefangen hatte um zu erzählen. Frau Holl hätte gleich ungeduldig auf ihr herumgehackt, sie könne ja nicht mal die Pausen richtig zählen und so viele falsche Töne. Dabei sei sie nicht schlechter oder besser als die anderen vorbereitet…